..so hat Markus von
Teacup in the Garden seine Aktion genannt, für die er im September aufgerufen hat.
Ihr müsst einfach regelmäßig bei Markus vorbeischauen, es macht echt Spaß zu sehen was er so alles macht.
Tja und heute wird auf seinem Blog unter anderem auch mein Adventskranz zu sehen sein.
Da die Aktion jedoch "show and tell" heißt, erzähl' ich Euch hier die Geschichte meines Adventskranzes.
Ich hoffe, ihr haltet bis zum Ende durch.
Markus wollte von uns Teilnehmern Materialbilder sowie Fotos vom fertigen Adventskranz.
Eigentlich ganz einfach dachte ich - hmmm.......
So, da saß ich nun, der erste Advent rückte immer näher und mir schoß immer nur
"Himmel, mir fällt nichts ein."
durch den Kopf.
Materialbilder. Lieber Markus, garnicht so einfach für mich, denn ich fange ohne irgendein Konzept oder eine Idee einfach mal an und schaue was sich so entwickelt.
Beim durchsehen von diversen Kisten, Regalen und Fächer in meinem Bastelzimmer kommt mir dann die ein oder andere Idee. Danach fang ich so richtig an zu suchen und versuche eine der Ideen zu verwirklichen und verwerfe diese dann noch 100 mal um letztendlich wieder in eine ganz andere Richtung zu denken.
Ich hoffe, es gibt hier jemanden dem es auch so geht - oder hab nur ich so ein Chaos im Kopf?
Also habe ich erst mal mit dem Binden des Kranzes angefangen. In meinem Endlosfundus hatte ich noch einen Strohring gefunden, so wurde mir die Entscheidung Kranz oder "Julstake" (keine Ahnung, wie das dt. Wort ist) abgenommen.
Also bin ich erst mal in den Garten um Eibe und Buchs zu schneiden.
Einen ganzen Korb voll habe ich mit reingenommen und losgelegt.
Beim Binden hab ich mir gedacht, irgendwie wird das Ding megagroß *uaa*
nochmal einen Korb voll Grünzeug geschnitten - weitergebunden - nochmal geschnitten - weitergebunden - nochmal geschnitten - fertig.
*puhh*
Den Kranz habe ich 3 Tage angeschaut und nicht gewusst was ich dieses Jahr machen soll.
Eine Idee gehabt, verworfen - nochmal eine Idee - wieder verworfen - 3 Tage lang.
Die Wende kam als wir der Einladung unserer lieben Freunde zum Gans essen folgten. Ich schaute mir den Sohn des Hauses an und denke, der hat doch immer mit Schleichviechern gespielt.
Pling, da war es endlich - mein Bild im Kopf - Kerzen auf der einen Seite und Miniwinterlandschaft mit verschneiten Bäumen auf der anderen Seite! Aber ganz puristisch ohne viel Schnickschnack.
Den Kurzen geschnappt und nachgefragt: "Sag mal Phil hast du ein Reh?" "Nein" "OK, vielleicht einen Elch?" "Ja, und ich hab auch ein Wildschwein und einen jaulenden Wolf" "Wow, toll aber mir reicht ein Elch, leihst du mir den bis nach Weihnachten ?" "Klar!"
*freu*
Zwei Tage hab ich noch gebraucht, um das Problem mit den Bäumen zu lösen. Vielen Dank liebes Schwesterherz für die (eigentlich grässliche aber für verschneite Bäume perfekte) Wolle.
An dieser Stelle: Nein Petra ich habe keinen Hasendraht für die Bäume genommen, der lies sich nicht so formen wie ich wollte, ich habe Pappe genommen.
Toll und Danke, wenn du bis hier durchgehaltet hast.
Puss o kram
Britta