10 Februar 2013

Zwei Geburtstagsfeiern, drei Geburtstagskinder, eine Winterwanderung und ein Rezept ...





So, wieder hat eine Freundin die 40er Schallmauer durchbrochen. 
Da unsere liebe Freundin sehr bewegungsfreudig ist, haben wir (d.h. zwei weitere Frauen und ich) ihr einen Ausflug in die Berge geschenkt. 
Sobald der Frühling sich ankündigt, werden wir vier losziehen. Wir freuen uns schon d'rauf. 
Damit sie quasi einen "Gutschein" in den Händen hat, hab ich Ihr diese Bildlein gemalt. 

Es ist zwar kein Kunstwerk sondern eher ein Wimmelbild geworden aber ich denke, das jüngste Töchterlein freut sich darüber ;o)



Mein Schwager und meine Nichte hatten auch Geburtstag und die zwei haben wir heute im Kreise der Familie gefeiert.

Ein Geldgeschenk hat sich mein Schwager gewünscht aber da ich es immer total langweilig finde Geld im Kuvert zu verschenken, hat mein Sohn Blümchen aus Stoff ausgestanzt und ich durfte sie dann zu einer Minigirlande zusammennähen. 
Auf einer Holzwäscheklammer aufgewickelt und nett verpackt sah das dann gar nicht so übel aus.
Diese Idee habe ich irgendwann, irgendwo in den weiten des www's gesehen.
Leider kann ich mich nicht mehr erinnern wo.




Meine Nichte wünschte sich dagegen eine genähte Tasche von mir.
Leider bin ich nicht rechtzeitig mit dieser fertig geworden.
Ich bin und bleibe einfach ein Mensch der letzten Sekunde, das wird sich einfach nicht ändern. Man bleibt sich irgendwie immer treu, auch wenn man es gerne anders hätte.
*schämganzarg*
Aber die Blume, die als Blickfang an die Tasche gehört, die hab' ich dann doch noch gaaanz schnell gemacht.
So konnte ich meiner Nichte schon mal die Stoffkombination vorstellen und Leute was soll ich sagen, ich hatte Glück, denn meine Stoffauswahl hat ins Schwarze getroffen. 
*puhhhundjuhuuu*




Nach Kuchen essen und Geschenke auspacken hatten wir das dringende Verlangen raus zu gehen um im herrlichsten Allgäuerwintersonnenwetter spazieren zu gehen.





So, und da ein paar nach dem Rezept für meine Kanelbullar fragten, hab' ich das mal kurz für Euch übersetzt und hier aufgeschrieben. 
Das Originalrezept stand mal auf der Rückseite einer schwedischen Mehltüte. 
Diese hat mir damals meine Mormor in die Hand gedrückt, sie meinte sie macht ihre Bullar auch nicht anders.

Kanelbullar

Für den Teig:

100 g halbfett Margarine
5 dl    Milch 1,5%
50 g   Hefe
1 dl    Zucker
1/2 TL   Salz
1 TL   gestoßenen Kardamom
850 g   Mehl

Für die Füllung

ca. 2-3 Eßl. halbfett Margarine, Zimt und Zucker
Zum Bestreichen der Bullar ein verquirltes Ei und ein paar Hagelzuckerkörner als Garnierung.

Zubereitung:

Margarine schmelzen, Milch hinzufügen und auf ca. 37°C (Fingerwarm) erwärmen. Die Hefe darin auflösen und Zucker, Salz, Kardamom und fast das ganze Mehl hineinrühren. 
Den Teig kneten, bis er geschmeidig wird.
Teig mit einem Handtuch abdecken und ca. 30 - 40 Minuten aufgehen lassen.
Den Teig auf einer mehligen Arbeitsfläche durchkneten und in drei Teile teilen. Jeweils eine Fingerdicke rechteckige Fläche ausrollen und mit Margarine (Raumtemperatur) bestreichen. Zucker und Zimt mischen und den Teig damit bestreuen. 

Zu einer Wurst rollen und in Scheiben schneiden.
Die Scheiben in Muffinförmchen auf das Backblech legen und den Teig so noch einmal aufgehen lassen. Die Kanelbullar (Zimtschnecken) mit geschlagenem Ei bepinseln und mit Hagelzucker bestreuen.
Auf der mittleren Stufe im vorgeheizten Backofen bei 225°C (Umluft) etwa 5 - 10 Minuten backen.
Unter einem Handtuch abkühlen lassen.


Gefüllt werden können die Bullar auch mit Marzipan, Haselnüssen oder Pudding oder, oder, oder


Viel Spaß beim nachbacken.

Puss o Kram!
Britta










































































































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